Fußballmanager-Vergleich: Sind doch als Spiel alle gleich?!

„Unser Herz muss ein Fußball sein!“

Man kann den Eindruck erhalten, dass es irgendwie an jeder Ecke im Internet Fußballmanager gibt. Ist der Markt nicht längst übersättigt? Bedarf es überhaupt weiterer Fußballmanager, um diesen Markt (vornehmlich Browser) überhaupt noch weiter zu versorgen? Reden wir mal darüber und wagen einen Fußballmanagervergleich.

Es war einmal ...

Legendäre Titel ebneten den Weg!

Es ist schon ein wenig länger her und durchaus Teil der Geschichte: Mein eigener, aller erster Kontakt mit einem Fußballmanager war ungelogen auf einem Commodore 64 (ja, schon mit Diskettenlaufwerk). An den Namen kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern - aber es war vor dem „Bundesliga Manager“ von Software 2000. Und wie man sich das vorstellen kann? Eine reine Text-Oberfläche auf einem grauen Hintergrund, einige Tabelleninformationen bunt, der Kader bunt unterteilt nach Formation. Aufstellungsfeld? Taktik? Audio oder Titelmusik? Alles Fehlanzeige! Es ging um das Aufbauen einer Mannschaft, die hat gespielt – und das war's eigentlich schon. Ebenfalls lustig waren die Ausflüge zu „Footballer of the year“, wo man auch selbst zum Joystick greifen durfte, um Elfmeter zu schießen oder eine Situation mit zwei anlaufenden Innen­verteidigern vor dem Tor zu „lösen“ und einen Abschluss zu erzielen (am besten den Keeper ebenfalls bezwingen – TOR!). Hier gab es dann kleine Rückschläge als Fußballer – bspw. Verletzungen. Zugegeben, das ist natürlich kein Fußballmanager als solcher, aber eben das Thema Fußball an sich – ganz ohne Management – und die ersten Pioniere ihrer Zeit für das heutige Genre und Gesamtausmaß.

Am Anfang ...

... ging es für mich auf dem c64 los.

Lieblingsreihe

„Anstoß“ von Ascaron, denn das war nicht zu viel, und nicht zu wenig.

Philosophie

„Wenn ich es mir vorstellen kann, kann ich es auch bauen!”

Und irgendwie brach dann ein echter Damm: „Bundesliga Manager“, „KickOff“ (1 + 2), „Microprose Soccer“ und später – mit Sicherheit – die Anstoß-Serie. Fußballmanager sind bei mir schon sehr lange zugegen und sie waren immer ein exzellenter Zeitvertreib, um selbst in das große Spiel von Macht und Geld schadfrei einzutauchen – ganz ohne Ausbildung im Fußballmanagement. Naja, „schadfrei“ war es nicht immer: Sätze wie „och, eine Saison noch“ endeten meist in den frühen Morgenstunden (vergleichbar mit dem Satz „och, eine Runde noch“ bei Civilizations). Heißt: Fußballspiele waren bei mir schon immer hoch im Kurs und haben mit Sicherheit einiges an Lebenszeit gefressen.

KickOff-Reihe

Gekauftes Script? Nein, danke!

Wie unterschiedlich die Wahrnehmung je Fußballmanager ist, sieht man an dem Umfang der unterschiedlichen Angebote. Natürlich gibt es auch wieder diese Kauf-Scripte, womit dann jeder meint, er hätte da einen „eigenen“ Fußballmanager im Betrieb. Aber ich verspreche euch: Das Gefühl ist ein ganz anderes, wenn man sein „Kind“ selbst aufbaut.

Während das eine Produkt sich rudimentär auf Transfers bezieht, betreiben andere Fußballmanager ganz andere Politik: Ich habe sogar von „kein Liga-Betrieb“ oder „keine internationalen Pokale“ gelesen. Sind das noch Vertreter dieser Berufsgruppe? Aber natürlich! Denn auch diese Games erfreuen sich in ihrer Nische großer Beliebtheit. Mittelgroße Firmen sind daraus entstanden und beschäftigen sich – irgendwo an der Spitze dieser Firmen müssen Leute sitzen, die mind. einem Einfluss wie ich ausgesetzt gewesen sind. Unser Herz ist nicht nur ein Muskel, der die Blutversorgung der wichtigen Organe übernimmt – unser Herz muss ein Fußball sein, der immer weitere Ideen mit seinem Polygon-Muster durch die Venen treibt und immer wieder zu Erweiterungen, Verbesserungen, Ideen oder sonstigen verrückten Dingen führt. Wer sich so einer Aufgabe annimmt, muss zwingend eine Vorstellung von etwas haben – und diesen Sport mit all seinen Kriegsnebenschauplätzen lieben.

fussball:xxl

... nur die Bundesliga spielt über uns!

„Wenn ich es mir vorstellen kann, kann ich es auch bauen!“

Ich bin schon länger im Geschäft rund um Programmierung unterschiedlichster Anforderungen. Hierbei zeigte sich zügig mein Mantra: „Wenn ich es mir vorstellen kann, kann ich es auch bauen!“ Ich betreibe meinen eigenen Fußballmanager nun schon ein paar Jährchen – seit 2005. Die ständige Hatz nach neuen Features hinterlässt Spuren, da ich mein Browsergame als Ein-Mann-Armee betreibe. Damit haben besagte Firmen (oder auch schon mehrköpfige Entwicklerteams) einen klaren Vorteil, oder? Nicht ganz ... Denn jeder der Fußballverrückten da draußen hat seine Vorstellung und drängt auf seine ganz persönliche Art und Weise auf einen gewissen Fokus hin. Der eine Fußballmanager benötigt dieses Feature, der andere gar nicht. Ein anderer legt Wert auf Live-Spiel, der nächste Fußballmanager begnügt sich mit reiner Auswertung. Und während der eine User mit weniger zufrieden ist, benötigen ganz andere einen völlig anderen Umfang. Daher ist es wichtig, dass der Markt diese Vielfalt hat – nicht mit diesen gekauften Dingern, nein, die meine ich gar nicht! Aber gerade durch diese Vielfalt kann der Interessierte wählen und muss nicht zwingend sich auf ein Spiel limitieren.

Häufig werde ich gefragt, wo ich für meinen Fußballmanager das Alleinstellungsmerkmal sehe. Doch genau hier gehen die Antworten zwischen meinen Mitspielern und mir auseinander. Der eine liebt das Live-Spiel und die ganzen Änderungsmöglichkeiten während einer stattfindenden Auswertung – ein anderer loggt sich am nächsten Tag nach dem Spiel ein und quittiert mürrisch den Endstand. Einer liebt das Training nebst allen zugehörigen Aspekten (Spezialisierung, 40 Trainingseinheiten, Detailtiefe in der Spielerakte zum Entwicklngsfortschritt eines Spielers) – ein anderer verwendet die vorgefertigten Trainingspläne und ist nach 3 Sekunden mit seiner Trainingseinstellung schon fertig. Es sind die unterschiedlichen Merkmale, die mein Spiel hat – aber jeder findet etwas darin, um sich dafür auch langfristig zu begeistern. „Das ist in Fußballmanager XY aber anders gemacht“ (gern auch mit „besser gelöst“ unterstrichen). Ja, natürlich – und es ist ganz wichtig, dass es deshalb nicht alle genauso machen! Niemand will den anderen kopieren – zumindest aus meiner Sicht. :D Ich habe noch genügend eigene Ideen für meinen Fußballmanager, dass ich bestimmt das Jahr noch bequem voll bekomme. Zugegeben, ich habe bis heute noch nicht einmal einen anderen Fußballmanager im Browser von innen gesehen. Doch ist das schlimm? Gewiss nicht – die werden bestimmt auch interessante Lösungen gefunden haben, aber ich bin mit meinen Lösungen auch nicht sooo schlecht dran.

Sind also alle Fußballmanager gleich?

Nein, Fußballmanager ist nicht gleich Fußballmanager – und genauso verrückt, wie der Fußball manchmal ist, müssen auch die kreativen Köpfe und Impulsgeber dahinter sein. Es ist gut und wichtig, dass sich die Browsergames unterscheiden. Letzten Endes entscheidet der Spieler selbst, wieviel Zeit er in solch einen Fußballmanager investiert. Ich, als Spielanbieter, kann es ihm dabei nur so bequem wie möglich machen – dass er gern hier ist und gern seine Zeit damit verbringt. Aber heraus zu finden, ob mein Spiel für Dich geeignet ist, beginnt für Dich mit einer unkomplizierten Registrierung zur Teilnahme.

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